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ASTHMA, ULZERA, DEGENERATION-KASIA

Hallo Pferdeliebhaber! Heute möchte ich euch die Geschichte von Kasia, einer 20-jährigen Schlesier-Stute, vorstellen. Wie ihr sehen werdet, traten ihre zahlreichen Gesundheitsprobleme im Laufe der Zeit zufällig auf, und ihre Stimmungsschwankungen waren höchstwahrscheinlich auf die Symptome von Geschwüren und den allgemeinen, nicht optimalen Gesundheitszustand zurückzuführen. Geschichte eingereicht von der Besitzerin.


pferd asthma

KASIA, STUTE, 20 JAHRE, SCHLESIER, ASTHMA/ULZERA/DEGENERATION


Geschichte des Pferdes:

Kasia ist seit sieben Jahren bei uns. Wir kauften sie von ihrer zweiten Besitzerin als Begleitpferd, nur für die Arbeit mit uns – zwei Reitern. Kasia war von Anfang an sehr assertiv in der Zusammenarbeit mit Menschen und im Herdenverband mochte sie herrschen und achtete sehr auf ihren persönlichen Raum. Sie ist eine wundervolle und kluge Stute mit einer Kombination von Gesundheitsproblemen. Zuerst diagnostizierten wir Asthma bei ihr, dann zufällig Geschwüre und schließlich – im Zusammenhang mit einer anhaltenden Bänderverletzung – Degeneration im Kniegelenk. Diese letzte Diagnose veranlasste uns, ein Präparat auszuprobieren, das wir noch nicht verwendet hatten – Hempqualizer+.


Symptome/Beschreibung des Problems:

Wir brachten Kasia im Februar 2016 mit weißem Nasenausfluss zu uns. Wie sich bald herausstellte, war dies eine Folge von IAD, und schließlich sprechen wir seit 2022 von Asthma. In Zeiten der Verschlimmerung tritt ein erstickender Husten auf, gefolgt von weißem, dickem Nasenausfluss. Die Atemfrequenz steigt von 12 auf bis zu 20-24 pro Minute. Neben den typischen Symptomen wird Kasia auch traurig und zieht sich in der Herde zurück. Im Jahr 2022 führte genau diese gedrückte Stimmung dazu, dass wir neben einer Kontrollendoskopie auch eine Gastroskopie durchführten. Das Ergebnis war schockierend – große blutende Geschwüre am Pylorus. Eine Biopsie ergab nekrotische Veränderungen und zahlreiche Entzündungen – Geschwüre. Wir begannen mit der Behandlung, und als wir ein halbes Jahr später, im Mai 2023, dachten, wir seien auf dem richtigen Weg, begann Kasia schrecklich zu lahmen. Anfangs vermutete man Eiter im rechten Hinterhuf. Als nach einer Woche kein Eiter auftrat und weitere Röntgenaufnahmen keine Veränderungen zeigten, wurde ein Ultraschall des Kniegelenks vorgeschlagen. Hier sprachen wir zunächst von Veränderungen am medialen Kollateralband und einem Riss im medialen Meniskus. Als die Behandlung nicht half, wiederholten wir den Ultraschall, bei dem degenerative Veränderungen festgestellt wurden. Der anhaltende Zwangsaufenthalt verschlimmerte die Geschwüre.


Bisherige Behandlung und deren Effekte/bisherige Bewältigungsmethoden des Problems:

In Bezug auf Kasia's Asthma haben wir uns bemüht und bemühen uns weiterhin, den Einsatz von Steroiden so lange wie möglich hinauszuzögern. Neben der Sorge um das Wohlbefinden des Pferdes, regelmäßiger Bewegung, verwendeten wir viele Präparate zur Stärkung der Immunität, Hustensirupe oder verschiedene Kräutermischungen. Wir entschieden uns auch für Bioresonanz. Bisher haben wir bei Husten NAC verabreicht, um das Abfließen des angesammelten Schleims zu erleichtern, und zusätzliche Bewegung eingeführt. Während der Verletzung war Kasia leider in ihrer Bewegung eingeschränkt, also verwendeten wir die maximale Dosis NAC und beobachteten, ob sich der Schleim nicht ansammelte.

Bei der Behandlung von Geschwüren durchlief Kasia drei Phasen der Pharmakotherapie. Zuerst verwendeten wir einen Monat lang eine Behandlung mit Misoprostol sowie unterstützend Probiotika, Kräuter, Öle. Der Effekt war sehr gut, die Geschwüre hörten auf zu bluten und schrumpften sogar, daher hielten wir die Therapie für weitere zwei Monate aufrecht. Dieser Ansatz brachte jedoch nicht das erwartete Ergebnis – es kam zu Blutungen an mehreren Stellen. Daher wechselten wir zunächst das Präparat zu Ulgastrol und dann zu Pronutrin, das einfacher zu verabreichen ist. In dieser Zeit musste Kasia leider aufgrund der Verletzung auf einem kleinen Paddock bleiben, anstatt mit der Herde auf die Weiden zu gehen, was leider zusätzlich negativ auf ihr Wohlbefinden wirkte. Eine Kontrolle nach der Zwangshaft zeigte, dass die Geschwüre nicht nur nicht verschwunden waren, sondern sich auch im drüsenfreien Teil gebildet hatten. Eine Kombinationstherapie aus Omeprazol und Ulgastrol wurde für weitere 8 bis 10 Wochen empfohlen. Zusätzlich Kräuter, Öle, Hyaluronsäure, Resveratrol. Leider führte die Therapie zu einer weiteren Verschlimmerung der Veränderungen und neuen Erosionen. Glücklicherweise konnte Kasia wieder zur Herde zurückkehren, die Weidesaison war vorbei, also entschieden wir uns, die Pharmakotherapie zu beenden und kehrten zu Pronutrin zurück. Wir führten Öl mit Hyaluronsäure, Resveratrol sowie von Kasia ausgewählte Kräuter und Probiotika ein. Wir wiederholten die Gastroskopie nicht, aber aus der Beobachtung schien es, dass sich Kasia's Zustand nicht verschlechterte – sie war nicht im Bauchbereich angespannt oder in der Herde zurückgezogen. Obwohl die Stimmung gedrückt war.

Die Knieverletzung bestand zunächst aus einer Therapie mit 10 Laserbestrahlungen und nach dem zweiten Ultraschall 4 Dosen Cartrophen und Doktor Zeit. Von Anfang an führten wir auch ruhige Spaziergänge auf gerader Strecke durch. Wir nutzten auch die Dienste eines Physiotherapeuten, um den ganzen Körper zu entspannen. Insgesamt begleitete uns die Lahmheit 7 Monate lang.


Effekte der Hempqualizer+-Supplementierung:

2 ml Hempqualizer+ über 15 Tage angewendet führten zu einer deutlichen Verbesserung der Bewegung. Fast über Nacht. Nach dem Dehnen können wir sogar von regelmäßigem Trab sprechen, den Kasia nur in Zeiten regelmäßigen Trainings unter dem Sattel im Sommer hatte. Auch kein Husten und 12 Atemzüge pro Minute ohne NAC. Kasia ist definitiv freundlicher, weniger gereizt. Kasia zeigte keine typischen Symptome für Geschwüre. Erst jetzt, bei der Analyse ihres Verhaltens, können wir sagen, dass das Zischen oder Ärger, das wir ihrem Charakter zuschrieben, ein Symptom für lang anhaltende Schmerzen gewesen sein könnte. Die Veränderung der Stimmung ist daher für uns ein eindeutiges Zeichen für eine Verbesserung des Zustands ihres Magens. Derzeit haben wir beschlossen, die Behandlung für einen weiteren Monat mit 1 ml pro Tag fortzusetzen. Wir planen auch eine Gastroskopie, um den Zustand der Geschwüre zu bewerten.


koń z astmą na padoku

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